BIG Hotline

Geschichte und Entwicklung der BIG Hotline

2018/2019
Die BIG Hotline vernetzt sich stärker bezüglich der Bedarfe mitbetroffener Kinder sowie geflüchteter Frauen und entwickelt besondere Angebote, z. B. Beratung in Frauencafés, Beratung direkt in den Unterkünften, Beratungskooperationen mit Balance und der Fachberatungsstelle LARA, Vernetzung mit kindgerechten Beratungsorten und Kinderbetreuung.
2018/2019
Die BIG Hotline vernetzt sich stärker bezüglich der Bedarfe mitbetroffener Kinder sowie geflüchteter Frauen und entwickelt besondere Angebote, z. B. Beratung in Frauencafés, Beratung direkt in den Unterkünften, Beratungskooperationen mit Balance und der Fachberatungsstelle LARA, Vernetzung mit kindgerechten Beratungsorten und Kinderbetreuung.
2018
Philip Morris fördert ein einjähriges Pilotprojekt zur Beratung und Begleitung hochgefährdeter geflüchteter Frauen.
April 2017
Anlaufstelle und Nachthotline werden aufgrund fehlender Finanzierung eingestellt.
2017
Die Mobile Intervention wird ausgebaut. Sie kann nun von Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 20:30 sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 bis 16:00 Uhr angeboten werden.
November 2016
Mit Mitteln aus dem Masterplan Integration und Sicherheit kann eine Beraterin geflüchtete gewaltbetroffene Frauen umfangreich mobil beraten und längerfristig begleiten.
2016
Umbruch und Neubeginn: Im Laufe des Jahres wechseln fast gleichzeitig Leitung und Verwaltung der BIG Hotline. BIG e.V. bekommt einen neuen Vorstand und eine neue Geschäftsführung.
November 2015
Dank der Firma Ströer kann auf über 300 Berliner Bahnhöfen ein Videospot gesendet werden, der häusliche Gewalt und das Angebot der Hotline erklärt.
Der Videospot: https://youtu.be/9dd7w9lpe0s
2015
Auf Initiative der bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten ist die Telefonnummer der BIG Hotline mehrere Wochen lang auf BVG-Bussen zu sehen.
2015
Das Programm für hochgefährdete Frauen wird durch Dr. Monika Schröttle (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) positiv evaluiert.
September 2014
Das Programm für hochgefährdete Frauen startet in Kooperation mit dem LKA Berlin.
Februar 2014
In der Gewaltschutzambulanz der Charité können nun von häuslicher Gewalt betroffene Frauen ihre Verletzungen gerichtsfest dokumentieren lassen. Die BIG Hotline bietet Erstberatung vor Ort.
November 2012 + März 2013
Im November 2012 schließt die BIG Hotline die Nachtlücke von 24:00 bis 9:00 Uhr. Ab März 2013 können akut betroffene Frauen und ihre Kinder nachts in einer Anlaufstelle persönlich beraten und kurzfristig untergebracht werden. Die Anlaufstelle wird mit Mitteln der Senatsverwaltung Arbeit, Integration und Frauen eingerichtet, das Beratungsangebot ermöglicht Philip Morris.
2013
Ein Imagefilm erklärt häusliche Gewalt, dokumentiert die Vereinsarbeit und stellt das Hilfeangebot vor.
Der Imagefilm: http://www.big-berlin.info/node/22
2011
Mit Jubiläumsfeier und Dokumentation werden die ersten 11 Jahre gefeiert.
Die Broschüre:http://www.big-berlin.info/medien/big-hotline-1999-bis-2010
März 2011
Veröffentlichung der neuen Dokumentation "11 Jahre BIG Hotline"
Dezember 2010
Ein neues Plakat macht in der Berliner U-Bahn auf das Angebot der BIG- Hotline aufmerksam
September 2010
Mitwirkung an der Fachtagung "Frauen in Not - Vernetzung der Hilfen für wohnungslose gewaltbetroffene Frauen"
Januar 2010
Die bisherigen neun Flyer in unterschiedlichen Sprachen werden zu einen neunsprachigen Flyer zusammengefasst
November 2009
Zum zehnjährigen Bestehen organisiert die BIG Hotline die Fachveranstaltung "10 Jahre Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen" im Rathaus Schöneberg
Oktober 2009
Die Einrichtungen von BIG e.V. entwickeln ein neues gemeinsames Corporate Design
November 2007
Veröffentlichung der Dokumentation "8 Jahre BIG Hotline" September 2006
Die BIG Hotline nimmt Online- Beratung über die Beratungsplattform "Beranet" als Modellversuch in ihr Beratungsangebot auf
November 2006
Das siebenjährige Bestehen der BIG Hotline wird mit einem Benefizkonzert mit den "17 Hippies" und den "Kusinen" gefeiert
Oktober 2005
Das Konzept "Proaktives Arbeiten bei häuslicher Gewalt" wird in Kooperation mit den fünf Fachberatungs- und Interventionsstellen und der Berliner Polizei umgesetzt
November 2004
Die zweite Plakatkampagne "Sehen sie fern. Aber nicht weg!" mit den Tatort- Kommissaren und ein daraus entstandener Radiospot sorgen erneut für große öffentliche Aufmerksamkeit und steigende Anrufzahlen
November 2004
Veröffentlichung der Dokumentation "5 Jahre BIG Hotline"
November 2004
Zum fünfjährigen Jubiläum organisiert die BIG Hotline einen großen Benefizball
Frühjahr 2003
Der BIG Hotline Flyer wird in acht Sprachen übersetzt, um auch Migrantinnen besser zu erreichen November 2002
Veröffentlichung der ersten Dokumentation "3 Jahre BIG Hotline"
Januar 2002
Das Gewaltschutzgesetz tritt in Kraft und schafft neue rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit mit Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind
Juni 2001
Die erste erfolgreiche Großplakatkampagne der BIG Hotline mit Unterstützung der Deutschen Klassenlotterie steigert den Bekanntheitsgrad der BIG Hotline und trägt zur Enttabuisierung des Themas häusliche Gewalt bei
Mai 2001
Beginn des erfolgreichen Probelauf des neuen Angebotes der Mobilen Intervention. Unmittelbar im Anschluss kann die Mobile Intervention fest in das Beratungsangebot der BIG Hotline aufgenommen werden, dank der fortlaufenden Spendenbereitschaft der Philip Morris GmbH
Frühjahr 2001
Einstellung weiterer Mitarbeiterinnen für die Mobile Intervention und Fortbildung der Beraterinnen bzgl. der besonderen Anforderungen mobiler Einsätze
Dezember 2000
Kontaktaufnahme mit der Philip Morris GmbH. Ein Teil des Erlöses aus der von Phillip Morris geförderten Ausstellung der Künstlerin Jenny Holzer zum Thema "Gewalt gegen Frauen" geht an die BIG Hotline zur Finanzierung desModellversuches der Mobilen Intervention
November 2000
Die BIG Hotline erhält den ersten Präventionspreis der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, als vorbildlich und innovativ im Bereich der Gewalt- und Kriminalitätsprävention
Sommer 2000
Die BIG Hotline entwickelt das Konzept der Mobilen Intervention in Zusammenarbeit mit den Berliner Fachberatungs- und Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt und weiteren Kooperationspartnerinnen
Juni 2000
Der Bereich Fundraising wird etabliert
November 1999
Die Koordinatorinnen Elke Templin und Margarete Bühler eröffnen, nach umfangreicher Vorbereitung, die BIG Hotline bei häuslicher Gewalt am 18. November mit der damaligenSenatorin Gabriele Schöttler
Oktober 1995
BIG Koordinierung (seinerzeit "Berliner Interventionsprojekt") nimmt die Tätigkeit als Bundesmodellprojekt auf und organisiert erstmalig Kooperationen zum Thema "häusliche Gewalt". Als ein Ergebnis des Projektes wird das Konzept für die Einrichtung der BIG Hotline entwickelt und umgesetzt.
1993
Gründung des Vereins "Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen e.V."